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Tore:
0:1 M.Ferwing (E.Leigh / 17.); 1:1 (52.)

Besondere Vorkommnisse:
keine

Punkteteilung in Auetal

Wir kamen gut ins Spiel und haben die erste Viertelstunde das Spielgeschehen weitestgehend dominiert. Folgerichtig fiel dann auch die Führung. Timbo spielt einen guten Pass auf Ibo, der über Außen ein paar Schritte geht und den Ball dann in den Rückraum passt, wo Miguel goldrichtig steht und den Ball einschiebt. Im weiteren Verlauf erspielten wir uns noch die ein oder andere Chance. Zum einen schoss Marvin aus sehr kurzer Distanz über das Tor und Ibo, der beim vermeintlichen 2:0 im Abseits gestanden haben soll.

In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte auf MTV-Seite nach und Auetal wurde gefährlicher. Der Ausgleich fiel nach einer Ecke, als der Auetaler als einziger in  Richtung Ball ging und problemlos einnicken konnte. Der Ausgleich brachte uns dann zum Schwimmen und Auetal kam noch mehr ins Spiel, konnte aber weder viele Torchancen noch etwas zählbares daraus machen – lediglich bei einem Schuss musste Timo eingreifen und konnte den Ball noch gerade so über die Latte lenken.

Hätten wir die Chancen in der ersten Halbzeit genutzt, wären wir als Sieger vom Platz gegangen, doch Konjunktive helfen hier nicht. Somit ist die Punkteteilung gerecht.

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DIE VIDEO-HIGHLIGHTS GIBT ES HIER: TSV Auetal vs. MTV Ramelsloh


Tore:

1:0 (14.), 1:1 M.Heissig (F.Klein) (45.), 1:2 C.Lantz (T.Schrader) (56.); 1:3 M.Peters (90.+5)

Besondere Vorkommnisse:
keine

 

Auswärtssieg!

Am heutigen Sonntag ging es an den Rötenbrok zum TSV Auetal. Im Vorfeld wurden die Geißkatzen als „die Wundertüte“ bezeichnet, überraschende Niederlagen gegen Borstel und Elstorf stehen Siege gegen Over und Heidenau gegenüber. Unser MTV ging stark geschwächt ins Spiel. Neben einigen Verletzten (wie Janik oder Felix), fehlte der gesperrte Julien und einige Spieler gingen sehr angeschlagen ins Spiel.

Bei traumhaftem Dauerregen mit gut besuchter Kulisse entwickelte sich zunächst eine offene Partie. Kleinere Chancen auf beiden Seiten zeichneten die Anfangsphase aus. Nach 14 Minuten erzielten die Geißkatzen die bis dahin verdiente Führung per direktem Freistoß aus halblinker Position und 22 Meter Torentfernung. Leider sah Leif dort nicht gut aus, da er auf das Torwarteck spekulierte.

Im Anschluss wirkte Auetal sicherer, zielstrebiger und mutiger, wohingegen unser MTV in der ersten Halbzeit den Kampf annahm, jedoch Laufbereitschaft und geistige Frische vermissen lies. Die Mannen von Coach Henk hatten per Konter drei sehr gute Möglichkeiten, doch scheiterten sie zwei Mal freistehend am Schlussmann (Maurice und Dean), sowie ein Mal nach einer Ecke per Kopf an der Latte. Auetal hatte deutlich mehr vom Spiel und viele Chancen, konnte jedoch keine richtig gefährlich machen oder nutzen.

So kam es wie es kommen muss. Im Spielaufbau kollidiert der Auetaler mit dem Schiedsrichter und der Ball fällt Fabi Klein vor die Füße, der sieht sofort Maurice und schickt ihn lang. Die gerade aufgerückte Abwehr düpierend, hatte Maurice völlig freie Bahn und ließ sich seine zweite Chance nicht entgehen. Große Aufregung beim TSV, jedoch hat der SR den Ball nicht berührt, so dass er nicht abpfeifen durfte.

Aus der Halbzeit kommend war unser MTV hellwach. Alle Zweikämpfe wurden angenommen und auch die Laufbereitschaft und Einstellung war nochmal anders. Wiederum nach einem Ballgewinn im gegnerischen Spielaufbau schaltet Till schnell um und schickt die „Aushilfsstürmer“ Christian auf links auf die Reise. Er dringt in den 16er und lässt am 5er seinen Gegner aussteigen, zieht nach Innen und versenkt trocken ins kurze Eck unten – Spiel gedreht.

Die Partie wurde nun zunehmend hektischer und nickliger, allerdings konnte Auetal nicht mehr wirklich überzeugen. Die MTV-Konter waren brandgefährlich. Christian hätte fast seinen Doppelpack geschnürt, leider wurde das Tor wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben.

 

Kurz vor Ende schmiss Auetal alles nach vorne, inklusive Torwart. Eine geklärte Bogenlampe kann der eingewechselte Mark behaupten und zieht aus 50 Metern einfach mit seiner linken Rakete ab. Der Ball wird lang und länger und rollt in Richtung Tor. Weder Angreifer noch Verteidiger konnten den Ball erreichen und der Ball rollte mit der Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke über die Linie. Danach war Abpfiff und unter dem Strich aufgrund der Voraussetzungen ein verdienter Sieg.